Donnerstag, 3. Dezember 2015

Artgerechte Haltung oder was (M)man(n) zum glücklich sein braucht!

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Hier wohnen wir heute!
Gestern hat Peter eine Tour mit dem Bike gemacht, von der Ziegenwiese bei Mazzaron hat er die schönen Freistehplätze bei Aguilas inspiziert. Als er zurück kam, war ich nicht mehr zu halten, zu schön klangen seine Berichte. Er muss wohl eine geile Tour durch die Berge gefahren sein, um dann an Traumplätzen anzukommen.




Mit dem Gespann entschieden wir uns aber nicht diesen Tour zu fahren, sondern haben 2,80 Euro für die Autobahn investiert. Ein fast schon alpiner Tunnel gab uns mehr als recht, die paar Kilometer (ca. 27) zwischen Mazzaron und Aguilas lohnen sich sehr. Ganz erstaunliches Grün ziert die Landschaft, alles Salat, da hast Du den Salat!!!! Sieht einfach gut aus.




Die Straße ließ landschaftlich nichts zu wünschen übrig. Selbst von der Autobahn aus, einfach ein Hit. Dazu noch feines Sommerwetter irgendwie gabs mal nichts zu meckern. Doch doch ein Manko hatten wir, das Bier drohte auszugehen.






Also, war unser erstes Ziel nach der Abfahrt Aguilas ein Mercadonna, dort wurde Wasser und Bier in ernst zu nehmenden Mengen eingekauft. Es gehört ja zu einer artgerechten Männerhaltung, dass das Bier nicht zur Neige geht. Wie soll (M)man(n) glücklich sein, wenn er auf dem trockenen sitzt.

Nach der doch recht kurzen Reise, zogen wir die Sonnenbrillen auf, und genossen den wunderschönen Platz, den Peter schon von 2013 her kennt. Damals war er mit Hilmar einem Freund  und seinem Hymer hier. Also war auch etwas Nostalgie dabei. Mich feuerte sehr,  dass es ihm jetzt fast noch besser gefällt als damals.
Das ist doch glatt ein Herz wert!



Unser Familienfoto:
                                    Dagmar
                                                  Peter
                                                             Fanny




Hier hatten wir heute die Gelegenheit, die anderen Strände zu erkunden. Neben uns steht Wolle, ein Bekannter aus Gandia und der Ziegenwiese. Das haben wir ausgenutzt und sind zu dritt los gezogen. Das können wir selten, denn wir lassen das Mobil nicht ohne Aufsicht zurück. Wenn uns was geklaut ober beschädigt wird, ist gleich uns komplettes Zuhause gefährdet.


Das war ein Steinbecken, früher hat man hier die Flut ausgenutzt und die Fische bei Ebbe einfach fangen können. 


In dieser Region hat Peter vor drei Jahren seinen Lieblingshut (toskanischer Buttero) fliegen lassen. Der Wind hat ihn einkassiert, so schnell konnte er nicht hinterher, weg war er.



Die meisten Mobile stehen zwei Buchten weiter, in der sog. Carolinenbucht. Wäre aber keine artgerechte Haltung unter so vielen Mobilen zu stehen. Dort sieht es aus wie auf einem Campingplatz. Mit ist rätselhaft, was die Menschen zu so einem Hordenverhalten motiviert.

Eine Bucht weiter, fast das gleiche Spiel, nur nicht ganz so viele Mobile. Auf dem Rückweg von dieser Bucht trifft Peter einen Hund und ein Herrchen, dass er aus dem Treffen von Kloster Andechs kennt. Der Christoph und Bongo stehen hier mitten in Spanien, an der Grenze zu Andalusien vor uns. Laut ihm sind noch etliche andere Busfreks(Forum im Internet) in der Gegend.



Die Sonne geht auch an so einen schönen Tag irgendwann unter und natürlich bietet auch das noch eine Menge schöne Bilder. Artgerechter, glücklicher, wie soll das gehen!!!





glücklicher Hund

Die Oase

und das zufriedene Grinsen!


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