Dienstag, 17. November 2015

Und es wurde Sonntag !


Der neue Stellplatz in Grau bei Gandia


Nach einen wunderbarem Tag im Paradies, Radfahren, im Meer baden, Wandern und mit dem Hund spielen kämpfe ich gegen das mir gut bekannte Gefühl, weiter ziehen und nicht wissen wohin ich kommen werden. Auf der einen Seite voll spannend, andererseits immer wieder das Gefühl einen Verlust zu erleiden, wenn der Platz besonders schöne war, wie dieser hier am Leuchtturm.


Peter hatte wohl zurecht das Gefühl wir müssen hier weg und auch ich empfinde den Publikumsverkehr sehr massiv. Nachdem dann noch eine Mitarbeiter der Feuerwehr unsere Feuerstelle am Meer von vor zwei Tagen fotografiert hat, denken wir es als „Zeit zu gehen“. Irgendwie hat es aber die Stimmung etwas getrübt und jeder holt sich seine PC obwohl draußen der perfekte Himmel mit hell erleuchteter Stadt und Mondsichel zu sehen ist. 

Tja so ein Freelivinigleben ist wie es ist, halt anders mit anderen Anforderungen. Morgen, ein neuer Tag ein neuer Platz. Die Spannung wird bleiben. 


Viele Bilder von der Fahrt zum neuen Platz gibt es nicht, denn nach einiger Zeit und unserer V/E an der Wegstrecke übernehme ich das Steuer. 

Ein sehr einfache Strecke ohne Anforderungen. Die kommt mir gerade recht. Kurze Zeit später empfängt uns der neue Strand auf dem Freeliving Stellplatz. 



Dort ist das Rheinland vertreten, nette Leute mit viel Humor.  Die "Enklave" heißt Grau bei Gandia. 


Am ersten Morgen werkelt Peter vor sich hin, dann kommt der Nachbar, auch ein Biker und schwups findet sich Peter auf einer netten Tour durchs Hinterland mit zwei neuen Kumpeln wieder. 


Ja meine leicht angeschlagener Held hat etwas Spaß und das tut ihm gut. Ich freue mich über diese unerwartete Tour und nutze die Zeit, die Natur aus dem Wohnmobil zu schmeißen. Der Hund und ich haben einen sehr entspannten Nachmittag. Wir gönnen uns eine schöne Spieleinheit am Strand.  


Peter wollte mit den Jungs in eine Burg. Bestimmt nicht als neuer "Ritter" (obwohl in Montur) sondern nur als Besucher. Tja, Montags sind diese in Spanien immer geschlossen. Schade wäre bestimmt spannend geworden in die Vergangenheit des Landes einzutauchen. 




Der zweite Tag hier steht unter dem Motto "!Work-live-balance" für Peter. Ich pirsche mich zum Supermarkt und bunkere Bier. Ein spanischer Käsekuchen muss auch mit. 



Zu "Hause" angekommen gibt es den zweiten Kaffee mit diesem. Die Work-live-balance" muss doch geübt werden! 


So haben wir wieder einen schöne Tag gelebt, Kaffee getrunken, mit dem Hund am Stand gespielt, mit den Nachbarn geratscht,  gekocht und jetzt ist es Abend. Der Wein hier kostet unter einen Euro. Ratet mal was wir da so machen? :-)


Salute...................















1 Kommentar:

  1. Hallo Dagmar, ich bin eine Bekannte von Helmut , ich bin Spanierin.
    Helmut hat mir den Link geschickt das ich etwas zum Deutsch lernen habe.
    Ich versuche dein Blog zu lesen aber ich bin jetzt im Büro und ich brauche viele Zeit alles zu verstehen (mit dem Wörterbuch, natürlich!! :D)
    Ob du ein "ñ" schreiben möchtest, du kann Es mit "Alt+0241" machen...
    LG María

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