Montag, 14. September 2015

Endlich Zeit!

Altötting

Kaum zu glauben, aber von der Idee, täglich einen Eintrag in den Blog zu machen, bis zur Realisierung heute, ist so viel schön gelebte Zeit vergangen, in der der Augenblick immer wichtiger war, als die Rückschau. Endlich lässt das Wetter einen Tag zum Nachzuholen und aufzuschreiben was mir erwähnenswert erscheint, zu. Nach der Zeit an der Amper sind wir weiter gezogen nach Altötting.
Wohnmobilstellplatz Altötting 
Dort fanden wir einen kostenlosen Stellplatz in der Stadt. Wie immer zog mich mein Interesse direkt in die Stadt, die ein Wallfahrtsort ist. Entsprechend war die Stimmung dort.



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Gnadenbild.jpg
Schwarze Madonna
"Das Herz Bayerns und eines der Herzen Europas": So nennt Papst em. Benedikt XVI. den Wallfahrtsort Altötting. In der Tat: Seit mehr als 1250 Jahren ist die Stadt geistliches Zentrum Bayerns, seit mehr als 500 Jahren bedeutendster Marienwallfahrtsort Deutschlands. Zudem gehört Altötting zu den "Shrines of Europe", den sechs wichtigsten Marienwallfahrsorten Europas.

Die "Schwarze Madonna"
Ziel der Pilger aus aller Welt ist die "Schwarze Madonna" in der berühmten Gnadenkapelle am Kapellplatz. Altötting und seine Bürger sind stolz auf die religiöse Bedeutung, sie sind freundliche Gastgeber und authentische Botschafter der bayerischen Gastfreundschaft.



Erst habe ich geplant am nächsten Tag eine gründliche Fototour zu starten, dann kamen sie, die Busse, mehr und mehr. Menschen die dabei ausstiegen hatten wohl ihren Grund eine Wallfahrt durchzuführen. Unser Wohnmobilstellplatz war auch gleichzeitig der Busparkplatz.

Mit Einzelschicksalen kann ich gut, aber in dieser Menge stahlt es mir doch zu viel falsche Energie ab. Meine Lust auf die Tour durch die Stadt war wie weggefegt. Zu empathisch wäre ich geworden, zu viele hätte ich angesprochen, wie immer halt...... . Na ja dann, nichts wie weiter.

Erst mal Ver-und Entsorgung sowie Gas. Das Freeliving-Leben braucht etwas Planung wenn es angenehm sein soll. Auf dem Weg zu einem Obi, der unsere Aluflaschen tauschen kann, fanden wir dann auch noch einen perfekten Autohof, der uns die Möglichkeit gibt so ziemlich alle versorgungstechnischen Bedürfnisse zu befriedigen. Bei Mühldorf befindet sich dieser Autohof.

www.24-autohof.de/autohof/muehldorf 

Wir verzichteten aber auf einen Aufenthalt dort und fuhren zu unseren nächsten Ziel, Bärbel und Reiner in Wurmannsquick bei Eggenfelden. Nicht ohne zuvor in Eggenfelden einen kurzen Besuch in der Stadt zu machen.

Eggenfelden Stadt in Bayern ist einwohnerbezogen die größte Stadt im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn und eine von 13 leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern.



Der Marktplatz des kleinen Städtchen ist sehenswert. Wir drehten eine Runde und verabschiedeten uns wieder um dann zum Tagesziel Wurmansquick zu fahren, wo Bärbel und Reiner uns mit offenen Armen und einen feinen Abendessen empfanden haben.

Marktplatz Eggenfelden
Eine Augenweide 








Das Haberland-Haus am Stadtplatz fällt ins Auge durch seine neugotische, besonders feingliedrige Fassade mit Treppengiebel und Marienstatue im Giebelfeld.Das dreigeschossige Gebäude wurde 1869/71 von dem Reichstagsabgeordneten und bekannten Kirchenmaler Georg Haberland errichtet.








Bei unserem kleinen Rundgang fand ich eine Karte die ich unbedingt wollte, aber aber wohin im mobilen Leben, also gibt es davon ein Foto und ich nehme sie digital mit.

Die Karte passt gerade so schön zu unserer Lebenssituation, mit viel Humor zeigt sie uns, dass wir durch unseren Zusammenzug in ein Wohnmobil viele Themen haben, die jeder bisher auf seine Weise geregelt hat. Es gibt Augenblicke, da ist der Text mehr als passend. Ist eine nette Herausforderung mit über 50 Jahren, bei zwei Menschen mit Vergangenheit und Erfahrung ,den Traum vom freien Leben zu verwirklichen. Die Gelassenheit zu besitzen, etwas für "Kacke" zu halten und trotzdem dem Partner auf seine Weise die Dinge regeln zu lassen. Solange es keine wirklichen Folgen hat und nicht elementar wichtig ist, möchte ich es auf jeden Fall so machen.












Ausblick aus dem Womofenster in Wurmannsquick bei Reiner und Bärbel

 Und morgens hat uns die Sonne geweckt und dann.....

gibts Kaffe im Pool von Reiner und Bärbel. Das war die Belohnung vor der kleinen Mithilfe am Fest. Tja, mache wissen wie man gute Laune macht.  Die Beiden gehören auf jeden Fall dazu. Apropos Fest, wir hatten uns mit zum Spansaufest der Freebiker Bayern angemeldet, dass am Samstag bei strahlender Sonne stattfand.

fast 40 kg Fleisch !!!
DJ aus Leidenschaft

Da kommen sie, die Biker!!!
Die Fotos vom Fest findet man auch auf meiner Facebook-Seite, die bisher als mein Kurztagebuch gedient hat (Dagmar Vondenbusch). Dort ist viel über das Fest gepostet.

Die Zeit bei Reiner und Bärbel geht bald zu Ende und wir planen die nächste Station. Dann hoffe ich regelmäßig mein Tagebuch zu schreiben. Frisch erlebt und erfasst, mal sehen ob es realistisch sein wird. Ich freue mich über jeden Leser, der mein Blog interessant finden wird und mit auf meine Lebensreise geht. 





























































































































































































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