Donnerstag, 12. Mai 2016

Was gibt "Neues" in Hymerhausen

Guten Morgen,


erst mal nichts, einfach nichts Neues. Wir leben unser Leben wie es gerade so kommt. Erst mal hat uns Matze besucht, auf seinen Weg zu seiner Tochter. Er übersommert auch hier in Deutschland.
Mit Matze wird immer gut gegessen und gefeiert!

Er wollte unbedingt in eine "Deutsche Wirtschaft", war klasse !!!





Dann  habe ich Katrin wiedergesehen, die Überraschung war groß für sie, dass ich hier bin. Sie sang mit einem guten Freund im Schlosskeller. War ein super Abend für mich!

Coole Frau, super Sänger, schöner Abend!!!
Danach meldete sich Peters Familie an, ein Frühstück, auch hier gab es ein schönes Wiedersehen mit den Kindern von Peter. Wir quetschten uns bei Regen in den Hymer und es ging klasse. Sind doch campertauglich! Beide haben ja schon Partner und dann war es voll und gemütlich!

Soviel Jugend am Tisch!!!


Verhungert ist niemand!!!





















Peter ist jetzt die zweite Woche in der Schwarzwaldklinik, aber es ist die erste komplette Woche ohne Feiertag. Wir haben die Veränderung gut hinbekommen. Nach und nach finden jetzt auch wieder unsere "guten" Gespräche statt und es ist sehr viel Verständnis für einander vorhanden. Ich wünsche mir sehr, dass das sich so weiter entwickelt.







Bettina und ich voll fertig nach vielen Hundekilometern
Ich habe, wie immer, als Gesellschaftsmensch, viele Kontakte nach außen.




Bettinas Schrittzähler



Um in den Sport zu kommen, muss ich mich fast schon "frei schaufeln". Fanny ist bei mir, was meinen Tag sehr ausgefüllt macht. Mein Ehrgeiz ist erwacht, dem Hund genügend "Aufgaben" zu geben und weiter an seiner "Ausbildung" zu feilen. Das hat sich so ergeben, unter anderem durch Bettina mit Tullio, die mich sehr dazu motiviert hat. Fanny lernt gern, liebt es gefordert und gefördert zu werden. Das hat Bettina mir wieder ins Gedächtnis zurück gebracht.


Fanny, die durchaus merkt, dass das Rudel nicht komplett ist
Unsere Spaziergänge sind lang und effektiv für die Hunde. In kurzer Zeit sind da fast 10 km am Tag für Fanny und mich drin. Der Hund dankt es mir durch Ausgeglichenheit. Friedlich und anhänglich ist sie geworden, die Fanny. Bestimmt fehlt auch der "Spaßmacher" Peter, der dem Hund die nötige Einheit "Wildheit" gewährt. Meine Ballspiele und mein Toben sind halt nicht das Selbe. Peter ist auch recht schmerzbefreit, außer es fällt ihm gerade mal eine Klappe beim montieren der dritten Batterie auf den Kopf, da war von Schmerzfreiheit nicht mehr viel zu merken.
Das war heftig, hat ganz schön "zugeschlagen"

Letzte Woche war der legendäre Muttertag. Was wünscht sich eine "Mutti" wie ich? Klar Motorradfahren! Siehe da, der Zufall war mein Freund und ich konnte mit den Crazy Bikern Kaiserstuhl eine Tour fahren. Dort haben ich einen "persönlichen" Trainer, den Michael, der so fährt, dass ich gut mitkomme. Mit viel Rücksicht und Vorsicht bringt er mich auf die Straße zurück. Peter würde das auch gern tun, aber leider haben wir momentan nur ein Bike.
Der Hausberg, Texaspass!!!
Mein Trainer Michael, der auch einen Endding für mich bereithielt! Leitplanke wird mit Namen verstehen!

Unsere erste Tour, mit Eisen Ross, dass wird für mich immer mit Wiedereinstieg in Deutschland verbunden sein!

Die Tour war klasse, über 200 km durch den Schwarzwald. Ein Wermutstropfen war, dass wir vor einem Unfall halten mussten. Ein Motorradfahrer hat sich verletzt und der Hubschrauber musste kommen. Es war ganz schön niederschmetternd, dass so live anzusehen. Danach ging es sehr gedämpft weiter und der richtige Fahrspaß wollte sich nicht mehr einstellen. Ja, die Gefahr, sie fährt mit und das sollte ich nicht ganz verdrängen. Deshalb mache ich ganz schnell ein Sicherheitstraining. Am 21. Mai bei gutem Wetter kann ich dazulernen, dank der Organisation der Grazy Biker. Es war schon ein Glück, dass der alte Kumpel vom Peter, Rüdiger, gerade in dieser Gruppe aktiv ist und wir Kontakt mit ihm bekommen haben. Damit waren wir ganz schnell in der Bikerszene drin. Am Samstag ist ein Stammtisch und wir freuen uns noch andere kennenzulernen.
Muttertag für mich mit den netten Jungs 





Ghostbikerin Dagmar

Pause !!!

Muttertag auf dem Bike , mit echtem Grinsen!

Ein weiterer günstiger "Zufall" war, dass hier ein Fitnesscenter einen 66 Tage Vertrag angeboten hat. Für diesen Zeitraum konnte ich mir wieder Vorstellen, ein aktives Mitglied zu sein. Eine länger Bindung geht ja für mich nicht. Mit viel Freude stemme ich wieder meine Gewichte. Ich hoffe sehr, dass der Impuls für das "selbstverantwortliche" Training damit gesetzt wird. Der Boxsack wäre dann eine gute Alternative, ja und die Liegestützen und anderen Bodenübungen lassen sich klasse auch ohne Gruppe durchführen. Da braucht Frau dann halt "Disziplin" !






Es ist ein Kommen und gehen auf diesem Stellplatz, ganz ungewohnt für mich, die zu sein, die steht. Es ist eine Ruhepause, bevor es, wie immer "spannend" wird. Wie ich Peter und mich einschätze werden wir wieder unterwegs sein, zu neuen Abendeutern. Wir sind beide überzeugt, dass  wir diese "Durststrecke" schaffen und dabei noch gut leben. Unser Weg ist nun mal nicht gerade, da sind eine Menge Kurven drin. Das lieben wir ja, dass macht es so interessant.


Ich habe gelernt, den Augenblick zu betrachte, nicht die Vergangenheit oder die Zukunft. Leicht gesagt, immer wieder geübt und oft schon geschafft, das Leben im Hier, Jetzt und Heute. 



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